YouTuber baut CPU-Kühler zu 3D-Drucker-Hotend um

In einem neuen Video versucht der YouTuber hinter dem Kanal “Proper Printing“, einen CPU-Kühler für Raspberry Pi mit Heatpipes in einen 3D-Drucker-Hotend umzubauen. Dabei stößt er auf einige unerwartete Hürden.

Laut YouTuber ist das Biegen der Heatpipes aufgrund der enthaltenen Flüssigkeit heikel. Zudem begrenzt der enge Abstand der Heatpipes die mögliche Größe des Heatbreaks. Nach dem Umbau des Kühlers und Anbringen des Gewindes für den Heatbreak gestaltet sich der Rest aber weniger spektakulär als angenommen.

Beim Testdruck treten anfangs Probleme mit der selbst entwickelten Extrudermechanik aus Acryl auf. Nach Anpassungen gelingt schließlich der Druck einfacher Modelle. Bei sehr weichem TPU-Filament versagt der Extruder allerdings.

Fazit des YouTubers ist, dass der Nutzen der Heatpipe-Kühlung im Vergleich zu herkömmlichen Hotends fraglich ist. In engen Bauräumen könnte der Ansatz aber Vorteile bieten. Trotz Hindernissen demonstriert das Projekt kreatives Entwicklungspotenzial.

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