Youtuber vergleicht 3D-gedruckte Rotorblätter mit handelsüblichem Ventilator

Der britische Youtuber Robert Murray-Smith hat eigene 3D-gedruckte Rotorblätter einem handelsüblichen Ventilator gegenübergestellt. In einem Video testet er, welche Konstruktion mehr Luft bewegt. Die 3D-Modell-Daten für die Turbinenblätter stellt er kostenlos auf Thingiverse zur Verfügung.

Ausgangspunkt war laut Murray-Smith ein Ventilator mit industriell gefertigten Rotorblättern. Um einen fairen Vergleich zu schaffen, orientierte er sich bei seinen 3D-gedruckten Blättern an der Blattfläche und Anzahl des Originalventilators.

In seinem Video demonstriert der Tüftler einen einfachen Praxistest: Mit einer Bohrmaschine werden zuerst der Originalventilator, dann die 3D-gedruckten Blätter mit eigenem Design angetrieben und die Luftgeschwindigkeit gemessen. Der selbstgedruckten Rotorblätter erzeugt sichtbar mehr Wind als das Original. Laut Murray-Smith arbeitet er auch deutlich leiser.

Als Erklärung nennt der Youtuber die von ihm optimierte Form seiner Windrad-Blätter. Er hatte in einem vorherigen Video die ursprünglich eckige Bauweise durch eine geschwungene Form ersetzt, die den Luftstrom verbessert. Diese habe sich nun auch im Ventilatortest bewährt.

Murray-Smith sieht in dem Ergebnis eine Bestätigung, dass sich seine 3D-gedruckten Blätter grundsätzlich auch für andere Anwendungen wie PC-Lüfter oder Mini-Windkrafträder eignen können. Die Druckdateien dafür stellt er interessierten Makern kostenlos auf Thingiverse zur Verfügung.

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