Siemens entwickelt 3D Drucker in Form von Spinnen-Robotern

 Der Technologie-Riese Siemens setzt bereits seit längerem auf 3D Druck, jetzt wurde offiziell ein Projekt vorgestellt: Spinnen-Bots sollen als 3D Drucker arbeiten.

Seit langem investiert Siemens in 3D Druck Technologien, erst vor kurzem wurde um 21.4 Millionen Euro in eine Metall-3D-Druck-Fabrik in Schweden investiert. Jetzt stellt das Forschungsteam von Siemens die nächste Errungenschaft vor: Roboter, mit einer Form ähnlich Spinnen. Doch diese Roboter haben einen 3D Drucker eingebaut, mit dem sie Objekte aus Kunststoff drucken können.

Damit die Roboter sich orientieren können haben sie mehrere Sensoren eingebaut, unter anderem einen Laser-Scanner und eine Kamera. Die Software für die Roboter kommt ebenfalls von Siemens, es handelt sich dabei um eine modifizierte Variante der Siemens NX PLM Software. Um schneller zu einem Ergebnis zu kommen können mehrere Roboter zusammen arbeiten am selben Objekt, ermöglicht wird das durch einen speziellen Algorithmus. Sollte einem Spinnen-Roboter die Batterie ausgehen kann er seinen Druckfortschritt an andere Roboter senden und diese können weiter am Objekt arbeiten.

Siemens hofft, mit autonomen Robotern verschiedenste Objekte bauen zu können. Außerdem soll die Reparatur von defekten Teilen in gefährlichen Umgebungen  von den Robotern übernommen werden.

We are looking at using multiple autonomous robots for collaborative additive manufacturing of structures, such as car bodies, the hulls of ships and airplane fuselages