Fortify stellt zwei neue 3D-Drucker vor

Der 3D-Drucker-Hersteller Fortify gab mit der Vorstellung von zwei neuen 3D-Druckern die Erweiterung seiner FLUX-Serie bekannt. Ebenfalls präsentierte das Unternehmen auch neue Software.

Das 2019 in Boston gegründete Unternehmen konnte in den letzten Monaten viele Investoren von deren Geschäft überzeugen. Erst im März haben wir von einer Finanzierungsrunde in der Höhe von 20 Millionen US-Dollar berichtet. Das Flagship des Unternehmens ist der 3D-Drucker FLUX ONE, der im Herbst 2020 erstmals ausgeliefert wurde. Die Additive Manufacturing-Plattform, die faserverstärkte Fotopolymere drucken kann, wurde im März 2020 auf den Markt gebracht und basiert auf der Digital Composite Manufacturing (DCM)-Technologie von Fortify.

Nun gab das Unternehmen bekannt, dass sich zu FLUX ONE zwei neue 3D-Drucker dazu gesellen. So stoßen der FLUX CORE und FLUX 3D zum Portfolio hinzu. Das CORE-Modell ist laut Hersteller ideal für die Verarbeitung zähflüssiger, partikelgefüllter Harze, bei denen keine magnetische Ausrichtung erforderlich ist. Zu den Anwendungen gehören HF-Geräte und elektronische Anwendungen. Der schon bisher verfügbare FLUX ONE erweitert die Basis-Version um Fluxprint Z (Z-Achsen-Magnetfeld). Das System überwindet die anhaltende Herausforderung der Z-Achsen-Anisotropie im 3D-Druck. Zu den Anwendungen gehören robuste Formwerkzeuge, Vorrichtungen und Halterungen.

Das Top-Modell FLUX 3D nutzt Fluxprint 3D (3-Achsen-Magnetfeld) und bietet Anwendern damit eine Kontrolle für die Ausrichtung von Fasern in jeder Achse in den gedruckten Teilen. Zu den Anwendungen gehören Kühlkörper, Wärmetauscher und industrielle Hochleistungsstecker.

Zusammen mit den beiden neuen 3D-Druckern kommt Flux Developer. Dabei handelt es sich um eine Software-Plattform, die mit jedem FLUX 3D-Drucker kompatibel ist. Dieses Programm erleichtert die Steuerung des Druckers.