MIT Studenten entwickeln Technik zur additiven Fertigen von Glas

Die Mediated Matter Group, das MIT Department of Mechanical Engineering und das Glass Lab des MITs haben gemeinsam eine Anlage zur additiven Fertigung von durchsichtigem Glas entwickelt.

Unter der Leitung einer alten Bekannten, Professor Neri Oxman wurde der Ofen entwickelt in dem ein Extruder, ähnlich dem aus dem FDM Verfahren, das erhitzte Glas in einer Schicht aufschmilzt. Alles nur ein bisschen heißer als bei der Bearbeitung von Kunststoff. Die Ergebnisse lassen sich anschauen. Aber auch der Prozess an sich ist schön anzuschauen. Wie Honig in goldenem Schimmer rinnt das Glas aus dem Extruder.

Der Deckname für den neuen Prozess ist G3DP und steht für “Glas 3D Print”. Die Struktur des so gedruckten Objekts zeigt klar die Schichten, wie bei den Anfängen der FDM Technologie. Bei den Objekten aus Glas macht jedoch genau dies den Charm aus.

Dieses Video zeigt den Prozess in den MIT Labs:

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden