Zortrax präsentiert neuen M300 3D-Drucker mit größerem Bauraum

Der polnische Hersteller Zortrax präsentierte auf der Additive Manufacturing Europe 2016 Expo, die diese Woche in Amsterdam stattfindet, sein neustes Geräte, den M300.

Basierend auf dem erfolgreichen M200 3D-Drucker verfügt der neue M300 über einige Verbesserungen sowie einen größeren Bauraum von 30 x 30 x 30 cm. Dabei reagiert der Hersteller auf die Anforderung seiner Kunden, Prototypen in einem Durchgang ausdrucken zu können, ohne das Modell in mehrere Teile aufteilen zu müssen, wie CEO Rafał Tomasiak erklärt:

“They’ve often indicated the need for a device that is as accurate and reliable as our previous M200 3D printer, but which would allow them to create larger, professional prototypes as a whole – without the necessity of splitting up a project into a series of smaller components. The M300 is yet another step taken towards simplifying 3D printing for our end users. Eliminating the process of having to connect smaller prototype components makes the entirety of a project less engaging and time-consuming for our customers.”

Der Zortrax M300 kommt außerdem mit einer größeren Filamentspule, die über eine Anzeige zur Überprüfung des Materialstandes verfügt. Die neuen Spulen werden vom Hersteller für vier verschiedene Materialien angeboten: Z-ULTRAT, Z-HIPS, Z-GLASS und Z-PETG.

Weiters ist der 3D-Drucker mit Seitenverkleidungen ausgestattet um eine stabile Temperatur im Bauraum zu halten, was für bessere Druckergebnisse sorgt. Objekte können mit einer Genauigkeit von 90 bis 300 Mikrometer gedruckt werden. Wie auch der M200, verfügt der M300 über einen SD-Karten-Slot.

Der Zortrax M300 kommt mit einem Starter-Kit der neben einer Schutzbrille und Handschuhen auch Werkzeuge zur Nachbearbeitung von gedruckten Objekten beinhaltet. Verfügbarkeit und Preis wurden bislang noch nicht bekannt gegeben.