3D-gedruckte Sensoren könnten in Zukunft Waldbrände erkennen

Forscher der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi Arabien haben 3D-Druck genutzt um günstige Sensoren zu entwickeln die in Zukunft Waldbrände oder Chemie-Lecks frühzeitig erkennen könnten. 

Es gibt auch jetzt schon Frühwarnsysteme in Gebieten mit hohem Risiko, diese Systeme basieren hauptsächlich auf Satellitenbildern und Sensorstationen. Um dieses Netz der Überwachung weiter zu verfeinern sollen die kostengünstigen 3D-gedruckten Sensoren verteilt werden, sobald diese Gase, Veränderungen in der Temperatur oder Luftfeuchtigkeit erkennen melden sie das kabellos an eine kleine Station weiter, die dann Alarm auslöst.

Dabei ist nur das Gehäuse selbst 3D-gedruckt, im Inneren befindet sich eine Batterie, die diversen Sensoren und die notwendige Elektronik. In Zukunft soll aber die gesamte Produktion an einer einzigen Maschine funktionieren, um die Produktionskosten weiter zu reduzieren. Das System soll Stürze überleben und Temperaturen bis zu 70 Grad ebenso.

is good enough to give an early warning in cases of wild fire.

Neben der Verbesserung der Produktion soll auch das System selber noch weiter verbessert werden: Die verwendete Inkjet Drucktechnik könnte es ermöglichen eine Solarzelle direkt mit dem 3D-Drucker herzustellen – so könnte man eventuell gänzlich auf die Batterie verzichten und so weitere Kosten sparen.