Alte Technik, neuer Einsatz – Firma nutzt Angst vor 3D-gedruckten Waffen

Radio Physics Solutions (RPS) wurde vor kurzem mit 700.000 Pfund unterstützt um einen Detektor für 3D-gedruckte Waffen zu entwickeln.

RPS produziert Sensoren auf Basis von Radar Technik. Diese werden in der Luftfahrt eingesetzt um Flugzeuge sicher durch Nebel und Wolken zu lenken. Diese können aber auch verwendet werden um bestimmte Materialien zu finden. Die hochfrequente Radarstrahlung geht dabei durch Materialien hindurch und gelangt auch an versteckte Stellen.

In der Sicherheitsindustrie wird diese Technik angewandt um die spezielle Struktur von Waffenstahl zu erkennen. Der Sensor kann durch Gewand hindurch das dichte Material sichten. RPS testet erfolgreich die Anwendung auf 3D-gedruckte Waffen. Dabei erkennt das Gerät die Materialeigenschaften von 3D-Druck Filament.

Hier ein Video des erfolgreichen Tests:

http://youtu.be/AOJlHxGyZXI

In der Pressemeldung von RPS berichten diese von einer gewährtenFörderung über eine Crowdfunding Plattform. Diese Sensoren werden über die Angst vor 3D-gedruckten Waffen verkauft.

Diese schürt Lord Douglas Dundonald, Vorsitzender von RPS mit seiner Aussage weiter (im Interview mit Steve O´Hear von TechCrunch, Verfasser der Pressemeldung:

As you can buy a 3D printer now for two and a half thousand dollars, you tell me? Google the term ’3D printed guns’ and the number of hits is enormous – and just think where 3D printers are going to go over the next two to three years – we know from our own prototyping the difference it’s going to make to industry.

Think about the cost and quality of 3D printers now, and what they’re likely to get to over the next three years: you’ll know from many of the companies you’ve been covering yourselves at TechCrunch where the technology is going and how fast it’s progressing. We are just scratching the surface at the moment, and we think that the security agencies and police forces around the world are right to be very concerned.

Bleibt nur zu hoffen, dass ein selbst gedrucktes Smartphone-Cover nicht irrtümlich zu einem Polizeilichen Übergriff führt. Hier gibt es mehr über die Kontroverse mit 3D-gedruckten Waffen.

via Radio Physics Solutions