Airbus kauft erstes MetalFAB1 3D-Druck-System von Additive Industries

Additive Industries hat die erste Bestellung für den MetalFAB1 3D-Drucker von der Airbus Group Tochter APWorks erhalten, die somit der erste bestätige Beta Kunde des niederländischen Herstellers ist.

Airbus APWorks ist bereits mit additiven Fertigungsmethoden für Metall vertraut und macht diese für die Luftfahrt als auch andere Industrien verfügbar. Das Unternehmen deckt dabei die Bereiche Design, Materialien als auch Serienfertigung ab.

“Wir sind sehr stolz, Airbus als unseren ersten Partner vorzustellen. Mit ihnen werden wir den Prozess weiterentwickeln und die Performance des MetalFAB1 Systems mit neuen Anwendungen und Materialien testen. Ihr Interesse bestätigt das Potential unseres Systems zur seriellen Fertigung im metallischen 3D Druck”, sagte Daan Kersten, CEO von Additive Industries.

MetalFAB1

Laut eigenen Angaben soll das System eine 10-fach bessere Reproduzierbarkeit, Produktivität sowie Flexibilität im Vergleich zu ähnlichen Mittelklasse-Systemen bieten. Diese verbesserte Leistung soll durch Folgendes erreicht worden sein: robustes und thermisch optimiertes Design, intelligentes Feedback Kontrollsystem und Kalibrierungsmethoden, keine Wartezeiten sowie Automatisierung der Bedienung und Handhabung von Druckplattform und fertigen Produkten.

“Mit der MetalFAB1 als „all in one“ Lösung, können wir die Kosten für die additive Fertigung mit Metall erheblich senken und gleichzeitig die Beständigkeit unserer Produkte verbessern”, Joachim Zettler, Geschäftsführer von Airbus APWorks