3D-Druck-Dienstleister FKM investiert in Lösungen von Dimensionics

Der deutsche 3D-Druck-Dienstleister FKM Additive Manufacturing hat in die Dichtemessungstechnologie von Dimensionics investiert. Laut Firmenangaben können Hersteller und Auftragnehmer wie FKM damit menschliche Fehler reduzieren, die Produktion beschleunigen, die Präzision erhöhen und die Qualitätskontrolle durch Automatisierung verbessern.

FKM will mit der Investition in Dimensionics nach Aussage von Philipp Prüße, Vertriebschef bei Dimensionics, die vollautomatisierte Prozesskette in der additiven Fertigung vorantreiben. “Für eine disruptive Rolle des 3D-Drucks muss die gesamte Prozesskette automatisiert werden”, so Prüße.

Die Lösungen von Dimensionics seien darauf ausgelegt, nicht nur im Labor, sondern auch in der Serienproduktion zuverlässig zu funktionieren. Laut Stefan Behlert, Leiter Qualitätsmanagement bei FKM, verlangen immer mehr Kunden den 3D-Druck als Produktionstechnik. Daher sei es notwendig, verschiedene Qualitätssicherungssysteme zu optimieren und so das Vertrauen der Kunden zu stärken.

“Angesichts der großen Anzahl von Bauteilen, die wir täglich fertigen, brauchen wir eine schnelle und präzise zerstörungsfreie Dichtemessung”, erklärt Behlert. Dimensionics habe zunächst kostenlose Mustermessungen durchgeführt und eine Amortisationsrechnung erstellt. Die Ergebnisse seien überzeugend gewesen, so dass FKM nun eine Messeinheit für das hauseigene Qualitätslabor angeschafft habe.

Die Dichtemessmaschine sei speziell für FKM angepasst worden. Sie könne nicht nur Testwürfel, sondern auch Zugstäbe und fertige Bauteile bis zu einer bestimmten Größe prüfen. Somit lasse sich der Qualitätssicherungsprozess verbessern und die Mitarbeiterzeit effizienter nutzen.

Laut Prüße ermöglicht die Automatisierung der Dichtemessung eine konsistente Materialqualität. Fehler und Abweichungen ließen sich früh im Produktionsprozess erkennen, wodurch strikte Qualitätsstandards eingehalten werden können.