3D-Druck-Start-up Syenta bekommt 3,7 Millionen US-Dollar Startfinanzierung

Das kanadische Start-up Syenta hat 3,7 Mio. US-Dollar Seed-Finanzierung für die Produktion seiner schnellen, Multi-Material-3D-Drucker aufgebracht. Die Runde wurde von Blackbird, Brindabella Capital und Jelix Ventures geführt.

Das Unternehmen hat zwei Jahre im “Stealth-Modus” verbracht, während Gründerin Jekaterina Viktorova und Professor Luke Connal einen Multi-Material-3D-Drucker. Die Mittel sollen die technische Entwicklung beschleunigen und frühe Kunden sollen schon bald die ersten Drucker bekommen.

Das Team stellt auch Produktmanager und Software-Ingenieure ein, die sich auf Embedded Systems spezialisiert haben. Die Idee für Syenta entstand aus einem spätabendlichen E-Mail-Austausch zwischen den beiden Gründern, in dem sie eine neue Möglichkeit beschrieben, 3D-Strukturen zu drucken. Mit dem Drucker können kleine Elektronikteile wie Sensoren und Photovoltaik-Zellen gedruckt werden. Professor Connal erklärte, dass Syenta eine neue Ära der mikro- und nano-fabrizierten Elektronikfertigung einläutet.

Blackbird-Gründer Niki Scevak sagte, dass, obwohl sich die Art, wie wir Elektronik herstellen, im Laufe der Jahrzehnte verbessert hat, innovative Lösungen rar sind. “Syentas neue Art der Elektronikfertigung hat das Potenzial, den Elektronikfertigungsmarkt neu zu gestalten und die Belastungen der Lieferketten zu verringern”.