3D-gedruckte Medikamente: Triastek schließt Finanzierung über 20,4 Mio. USD ab

Triastek, ein Vorreiter in der Entwicklung von 3D-Drucktechnologien für die Pharmabranche, gab den Abschluss einer Pre-C Finanzierungsrunde von 20,4 Mio. USD bekannt. Mit Unterstützung namhafter Investoren wie Guoxin Investment und Goldmine setzt Triastek seinen Weg fort, innovative Lösungen im Bereich Arzneimittelentwicklung und -herstellung anzubieten.

Die Finanzierungsrunde wurde von Guoxin Investment angeführt, mit Beteiligungen von Goldmine Multi-family Office und dem bestehenden Investor Xiaodong Zheng, Präsident von Shanghai Tofflon Science and Technology Co. Ltd. China Renaissance agierte dabei als exklusiver Finanzberater. Bereits zuvor konnte Triastek prominente Investoren wie die Tasly Holding Group und Matrix Partners China für sich gewinnen.

Triasteks proprietäre Melt Extrusion Deposition (MED) 3D-Drucktechnologie, ermöglicht, in Verbindung mit digitalen Formulierungsentwicklungsmethoden, komplexe Arzneimittelabgaben und programmierte Freisetzung. Das Unternehmen entwickelt aktuell auch neue Technologieprozesse wie Semi-Solid Extrusion und Micro-Droplet Jetting. Diese Technologien bieten breitgefächerte Lösungen für Pharmaziebedürfnisse, einschließlich oraler Peptide und hochpotenter Produkte.

Triastek arbeitet intensiv mit weltweiten Pharmakonzernen zusammen, um innovative Produkte und fortschrittliche technische Lösungen zu entwickeln. Hierzu zählen strategische Partnerschaften mit Unternehmen wie Eli Lilly, Merck KGaA und Siemens. Der Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Produkte durch Anwendungen der 3D-Drucktechnologie, um die Patientenversorgung zu verbessern.

Mit der jüngsten Finanzierung unternimmt Triastek bedeutende Schritte, um die Anwendungen der 3D-Drucktechnologie in der Pharmazie voranzutreiben. Das Unternehmen bestätigt seinen Platz als führender Anbieter von digitalen pharmazeutischen Prozesstechnologien und strebt weiterhin danach, innovative pharmazeutische Produkte bereitzustellen, die zu verbesserten Patientenergebnissen führen. Diese Entwicklungen markieren eine signifikante Evolution in der Arzneimittelherstellung und könnten die Landschaft der pharmazeutischen Produktion maßgeblich prägen.