BAE Systems und Asco Industries kooperieren für 3D-Druck im Eurofighter Programm

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems und das Unternehmen Asco Industries werden im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung eine Reihe neuer möglicher Fertigungsprozesse und Materialien für den Eurofighter Typhoon erforschen. 

Die Vereinbarung ist Teil eines Eurofighter Angebots, das die Errichtung zweier National Innovation Center beinhaltet, sollte sich Belgien dafür entscheiden seine bestehende F-16 Flotte mit Eurofightern zu ersetzen. Asco Industries würde als weiteres Gründungsmitglied der Zentren in Belgien beitreten, die bereits Ende Oktober von BAE Systems, Airbus Defence & Space, Leonardo und MBDA angekündigt wurden.

Die Einrichtungen werden ihren Fokus auf Technologien wie die Additive Fertigung, weitere fortgeschrittene Fertigungstechnologien sowie Verbundwerkstoffe setzen.

“Wir freuen uns über die Möglichkeiten, welche die Zusammenarbeit mit BAE Systems mit sich bringt und werden gemeinsam am Ziel der Vereinbarung arbeiten – der Entwicklung von fortgeschrittenen Technologien und zukünftigen Ressourcen,” sagt Laurent Anoen, Chief Commercial Officer bei Asco Industries. “Als Unternehmen arbeiten wir bereits eng mit dem kommerziellen Luftfahrtsektor über Airbus und Leonardo zusammen. Nun sind wir entschlossen unsere Beziehungen mit den Partnern des Eurofighter-Programms auszubauen.”

BAE Systems unterstützt bereits die Luftstreitkräfte Großbritanniens, die Royal Air Force, und produziert Metallteile für die Tornado Kampfjets mittels 3D-Druckverfahren.