BASF und HP weiten ihre Zusammenarbeit im 3D-Druck-Bereich aus

Der Chemiekonzern BASF und HP gaben eine Ausweitung ihrer strategischen Allianz zur Förderung der digitalen Fertigung bekannt. Gemeinsam arbeiten die Unternehmen eng mit Akteuren in den Bereichen Automobil, Konsumgüter, Medizin und industrielle Fertigung zusammen, um neue Marktchancen zu eröffnen.

Im Mittelpunkt dieser erweiterten Zusammenarbeit steht die Markteinführung eines neuartigen Polypropylens (PP) für die additive Fertigung. Das von BASF ermöglichte HP 3D High Reusability PP wurde für die 3D-Drucklösung HP Jet Fusion 5200 entwickelt und qualifiziert. Laut den Herstellern soll damit Unternehmen aller Branchen in die Lage zu versetzen, 3D-Druckteile schneller, kostengünstiger, nachhaltiger und in höheren Stückzahlen zu designen und zu produzieren.

„Die Ausweitung unserer langjährigen Partnerschaft mit HP ist ein echter Beweis für unsere gemeinsame Vision, Branchen zu verändern, eine nachhaltige Produktion zu ermöglichen und Kunden auf der ganzen Welt neue Marktchancen zu eröffnen“, so François Minec, Managing Director von BASF 3D Printing Solutions.

BASF und HP blicken auf eine lange Geschichte gemeinsamer Zusammenarbeit zurück. BASF ist ein Gründungspartner im industriellen Ökosystem der 3D-Druckmaterialien von HP. Gemeinsam konnten die Unternehmen bereits eine Vielzahl neuer Materialien entwickeln, darunter das thermoplastische Polyurethan (TPU 01) ULTRASINT, das im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht wurde. Das neue PP, das für das 3D-Drucksystem HP Jet Fusion 5200 entwickelt wurde, ermöglicht die vollständige Wiederverwendung des gesammelten überschüssigen Pulvers, wodurch ein geringeres Abfallaufkommen und eine effizientere Fertigung erreicht wird.