Divergent 3D sichert sich Finanzierung von $23 Millionen für Technologie zum 3D-Druck von Fahrzeugchassis

Divergent 3D, ein Unternehmen das sich mit seiner Divergent Manufacturing Plattform auf die additive Fertigung von Fahrzeuggestellen spezialisiert hat, konnte sich im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde $ 23 Millionen sichern.

Bei der Technologie von Divergent werden 3D-gedruckte Verbindungsteile, sogenannte “Nodes” verwendet, um ein leichtes jedoch besonders strapazierfähiges Carbonfaser-Chassis zu bauen. Das erste mit dem System gefertigte Auto ist Blade.

Das kürzlich gewonnene Kapital vom Venture Capital Fund Horizons Ventures, sowie weiteren Investoren wie dem strategischen Partner Altran, soll in die Kommerzialisierung der Hardware-Software Plattform von Divergent fließen, die es Automobilherstellern ermöglicht Investitionskosten zu senken und die Markteinführungszeit zu verkürzen. Die über 50% leichteren Chassis sorgen zudem für einen geringeren Treibstoffverbrauch und tragen somit zu einer geringeren Umweltbelastung bei.

3D printed Node, Bild: Divergent 3D

Kevin Czinger, CEO von Divergent 3D, möchte die Technologie des Unternehmens zu sovielen Autoherstellern wie möglich bringen, vor allem in China:

“This investment enables us to continue our strong momentum by providing resources and relationships to bring our automotive manufacturing technology to as many automakers as possible, especially in China. The time has come for a new model of decentralized car production that fosters pioneering car designs and lowers costs while alleviating environmental damage.”