EOS Shared Modules: Automatisierter Metall-3D-Druck auf der Formnext

Auf der Fachmesse Formnext wird EOS, ein deutsche 3D-Drucker-Hersteller, EOS Shared Modules als serienreife 3D-Druck-Lösung zeigen. Dies besteht aus verschiedenen Hardware- sowie Software-Modulen, welche Arbeitsschritte vor und nach dem Bauprozess vereinfacht und parallelisiert. Gerade bei Betrieb mehrerer 3D-Drucker ermöglicht EOS Shared Modules die effiziente, skalierbare und wirtschaftliche Fertigung von hochwertigen Metallteilen. Die Verfügbarkeit von EOS Shared Modules ist für die zweite Jahreshälfte 2020 geplant.

Die Peripherielösung EOS Shared Modules für eine integrierte und effiziente additive Fertigung mit Systemen der EOS M 400 Serie realisiert. Bestehend aus verschiedenen Modulen mit Transportsystemen sowie Leitstand-Software können Anwender sämtliche Rüst-, Auspack-, Förder- und Siebtätigkeiten parallel zum AM-Bauprozess durchführen. Zur Verfügung stehen dafür ein manuelles und ein automatisiertes Set-up.

Die Modularität gibt Unternehmen maximale Flexibilität bei der Gestaltung ihrer Produktion: Die EOS Shared Modules Komponenten werden nicht im Verbund sondern einzeln aufgestellt und stehen so mehreren 3D-Drucksystemen zur Verfügung. Durch die Leitstand-Software EOSCONNECT ControlCenter behalten Anwender dabei stets alle wichtigen Produktionskennzahlen im Blick, eine lückenlose Rückverfolgbarkeit des Bauteils durch einen digitalen Zwilling ist gegeben. Im Ergebnis ist laut dem deutschen Unternehmen der Effizienzgewinn insbesondere in der Serienfertigung signifikant. Mit EOS Shared Modules wird die Maschinenverfügbarkeit maximiert, die Produktivität gesteigert und damit verbunden die Teilekosten reduziert. Zukünftig soll das Shared Modules Konzept auch für die EOS M 300 Serie angeboten werden.

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