3D-gedruckte Spritzgießwerkzeuge: Nexa3D und Addifab schließen Partnerschaft

Der 3D-Drucker-Hersteller Nexa3D und Addifab, Pionier im Bereich 3D-gedruckter Werkzeuge, gaben bekannt, dass sie ihre Kräfte bündeln, um Spritzgießern weltweit eine neuartige Plattform für 3D-gedruckte Spritzgießwerkzeuge zur Verfügung zu stellen.

Die Plattform, Freeform Injection Molding (FIM), bietet ein überzeugendes Versprechen: Das auf der 3D-Drucktechnologie basierende FIM-Verfahren ermöglicht dem Anwender die additive Herstellung komplexer Spritzgusswerkzeuge innerhalb von Stunden statt Wochen oder Monaten. Diese Werkzeuge sind mit den meisten thermoplastischen Materialien, einschließlich verstärkter Hochleistungsmaterialien, kompatibel. Sie können auch aufgelöst werden, was das Gießen komplexer Komponenten ermöglicht, die mit herkömmlichen Metallwerkzeugen nur schwer oder gar nicht zu formen wären.

Lasse Staal, Mitbegründer und CEO von Addifab, erklärt, dass mit der Nexa3D-Partnerschaft der Zugang zu der Technik sowie die Leistung gesteigert wird. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Nexa3D sein NXE 400-System – bestehend aus einem industriellen 3D-Drucker sowie Wasch- und Aushärtungseinheiten – an Anwender des Freeform Injection Molding liefern, während Addifab seine firmeneigenen Werkzeugharze und Nachbearbeitungsgeräte bereitstellen wird.