Metall-3D-Druck: Australische Armee erweitert SPEE3D-Partnerschaft

Die australische Armee und 3D-Drucker-Hersteller SPEE3D haben angekündigt, dass die gemeinsame Partnerschaft auch 2021 fortgesetzt werden wird. Im Rahmen dieser Kooperation soll die SPEE3D-Technologie für weitere 12 Monate getestet werden.

Das australische Unternehmen SPEE3D hat erneut die Möglichkeit erhalten, mit dem 1st Combat Service Support Battalion der australischen Armee zusammenzuarbeiten. Dieses Mal wird sich die Partnerschaft auf die Entwicklung neuer Systeme konzentrieren, die das Potenzial haben, die Verfügbarkeit Metall-3D-Druck-Technologie des Unternehmens zu erhöhen.

Steven Camilleri, CTO von SPEE3D, erklärte: “Wir freuen uns sehr über diesen neuen Schritt in unserer Partnerschaft mit der australischen Armee. Letztes Jahr hat unsere Technologie in den Versuchen bewiesen, dass sie das Potenzial hat, die bestehende Lieferkette des Verteidigungsministeriums durch die Möglichkeit zu ergänzen, beschädigte Teile auf einfache Weise durch eigene Herstellung zu ersetzen. SPEE3D freut sich, erneut als Partner des Heeres ausgewählt worden zu sein, um die Zukunftsfähigkeit des australischen Verteidigungssektors weiter auszubauen”.

3D-Druck beim Militär

Weltweite gibt es viele Projekte, die den 3D-Druck zum Militär bringen soll. Die Technologie hat in diesem Bereich ein großes Potenzial. So soll mit 3D-Druck die Produktion von Ersatzteile ermöglicht werden. Das würde die Lieferkette und die Logistik von Armeen vereinfachen. Derzeit entfällt ein großer Teil der Kosten bei Armeen im Einsatz auf die Aufrechterhaltung von Lieferketten.

Auch die US-Armee sieht in den 3D-Druck eine große Chance und hat die Investitionen erhöht.