3D-Druck-Spezialist Morf3D arbeitet mit Siemens Advanta zusammen

Morf3D, eine Tochtergesellschaft der Nikon Corporation und Spezialist im Metall-3D-Druck, ist eine Partnerschaft mit Siemens Advanta eingegangen, dem IoT-Beratungs- und Lösungsintegrationsbereich des globalen Technologiekonzerns. Die beiden Unternehmen haben sich zu einer fortlaufenden Technologieentwicklungspartnerschaft verpflichtet, während Morf3D sein Applied Digital Manufacturing Center (ADMC) in Long Beach, Kalifornien, weiter aufbaut.

Das ADMC von Morf3D ist eine 8.300 Quadratmeter große, hochmoderne Einrichtung, die angewandte Forschung, fortschrittliche Technik und Anwendungsentwicklung, Serienproduktion und vor allem neue Industriepartnerschaften mit weltweit führenden Unternehmen nutzt, um die Industrialisierung der digitalen Fertigung in wachstumsstarken Märkten voranzutreiben. Im Rahmen des Eröffnungsprojekts von Siemens Advanta wird das Beratungsunternehmen fortschrittliche Design- und Simulationssoftware von Siemens Digital Industries einsetzen, um einen Scale-up-Plan und eine Engpassanalyse zu entwickeln sowie neuartige Fertigungs- und Logistikkonzepte für das Zentrum in Long Beach zu untersuchen. Materialfluss und Platzbedarf werden auf der Grundlage eines digitalen Zwillings der Produktion validiert.

“Siemens Advanta ist stolz darauf, einen Beitrag zu den zukunftsweisenden Innovationen zu leisten, welche die additive Fertigungsindustrie verändern”, erklärte Rani Shea, CEO von Siemens Advanta, North America. “Wir freuen uns darauf, durch die Zusammenarbeit mit Morf3D und seinem neuen ADMC dazu beizutragen, die additiven Fertigungsmöglichkeiten für die Luft- und Raumfahrtindustrie zu optimieren.”

“Wir denken ständig darüber nach, wie wir unsere Branche voranbringen können, und diese Partnerschaft mit Siemens Advanta lässt uns sehr optimistisch in die Zukunft blicken”, so Ivan Madera, CEO von Morf3D Inc. “Morf3D erlebt ein rasantes Wachstum. Wir wollten sicherstellen, dass unsere Fabrik flexibel ist und dass wir ein Team haben, das in der Lage ist, die Herausforderungen zu verstehen, mit denen wir nicht nur heute, sondern auch in Zukunft konfrontiert werden könnten.”