Quickparts zeigt seine Kernkompetenzen in der Fertigung auf der Formnext

Erst im Juni haben wir darüber berichtet, dass 3D Systems seinen Geschäftsbereich On Demand Manufacturing verkauft hat.

3D Systems verkauft den Geschäftsbereich On Demand Manufacturing um 82 Millionen US-Dollar an das Private-Equity-Unternehmen Trilantic North America. Der 3D-Drucker-Hersteller verkauft Unternehmensteile, die nicht zu dem Kernbereich des Unternehmens gehören. Dazu gehörte auch die On Demand Manufacturing Sparte mit rund 300 Mitarbeitern, die seit September unter dem neuen Label Quickparts seine Leistungen anbietet.

Nun präsentiert das neue Unternehmen bei der Fachmesser Formnext in Frankfurt am Main seine Fertigungskompetenzen. Das Portfolio umfasst bekannte 3D-Druckverfahren in Kunststoff und Metall: Stereolithographie (SLA), Selektives Lasersintern (SLS), Metall-Direktdruck (DMP/ DMLS), Fused Deposition Modelling (FDM) und das von 3D Systems entwickelte Figure-4-Verfahren, einschließlich Nachbearbeitung. Darüber hinaus bietet Quickparts auch traditionelle Fertigungsverfahren wie CNC, Blechbearbeitung und Spritzguss

Das neue Unternehmen ist somit in der Lage, Kunden während der gesamten Produktentwicklungsphase mit anspruchsvollen Fertigungsdienstleistungen zu unterstützen: Rapid Prototyping, Funktionsprototyping und Bau von Designmodellen und Kleinserien im Vorfeld der Massenproduktion.