Slant 3D startet Beta-Phase für 3D-Druck-API

Slant 3D, 3D-Druck-Dienstleister aus der USA, hat die Beta-Phase für seine 3D-Druck-API gestartet. Diese Schnittstelle (API) soll Entwicklern einen unkomplizierten Zugang zu den umfangreichen 3D-Druckfarmen von Slant 3D ermöglichen.

Die API erlaubt es, 3D-Modelle direkt an die Produktionsanlagen von Slant 3D zu übermitteln, wo sie dann automatisch für den 3D-Druck vorbereitet, gedruckt und anschließend an den Kunden versendet werden. Dieser Prozess erfolgt vollständig automatisiert, ohne manuellen Eingriff. Laut Slant 3D eröffnet dies vielfältige Möglichkeiten für die Herstellung individualisierter Produkte nach Bedarf.

Ein Kernaspekt der neuen API ist die leistungsstarke Schnittstelle zum firmeneigenen “Slicer”. Dieser bereitet 3D-Modelle in Sekundenschnelle für den Druck vor. Kombiniert mit der robusten 3D-Druckinfrastruktur von Slant 3D sollen Aufträge dadurch innerhalb von drei bis fünf Tagen bearbeitet werden können.

“Wir haben unsere Fertigungsanlage praktisch in die Cloud verlagert”, erklärte Slant 3D. “Nun kann ein Kind in Afrika mit einer Internetverbindung ein Produkt entwerfen, das jemand in New York über unsere API erwerben kann.”

Während der Beta-Phase haben ausgewählte Nutzer die Möglichkeit, die API zu testen und Feedback zu geben. Dieses wird in die Weiterentwicklung der Schnittstelle einfließen. Slant 3D verspricht, durch die API Hürden im Produktionsprozess abzubauen und Herstellungskosten zu senken.