In-Q-Tel investiert in 3D-Drucker-Unternehmen Markforged

Der 3D-Drucker-Hersteller Markforged, der sich auf Metall- und Kohlefaser-Druck spezialisiert hat, gab eine strategische Investitionsvereinbarung mit In-Q-Tel bekannt. Damit soll die Zusammenarbeit mit dem US-Sicherheitsapparat verstärkt werden.

In-Q-Tel ist ein US-amerikanisches Non-Profit-Unternehmen, welches Risikokapital an Startups vergibt. Das Unternehmen speist sich aus dem Haushalt der CIA. Die 1999 gegründete Beteiligungsgesellschaft war in der Vergangenheit Geldgeber von vielen innovativen Unternehmen. So investierte In-Q-Tel in das Unternehmen Keyhole, welches später die Grundlage von Google Earth bildetete.

Auch im 3D-Druck-Bereich war der Risikokaitalgeber schon aktiv, so gibt es eine Zusammenarbeit mit dem 3D-Druck-Unternehmen Voxel8.

Markforged betont in der Presseaussendung, dass es auch schon bisher eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Verteidigungssektor gibt. So sind jetzt schon Hunderte von Maschinen beim US-Militär in Betrieb. Das US-Militär verwendet auf der ganzen Welt 3D-Drucker für Metall und Kohlefaser für eine Vielzahl von Anwendungsfällen, z. B. für die Reparatur von Maschinen, die Erstellung von Werkzeugen und den Einsatz vor Ort.

“Wir freuen uns, die Reichweite unserer Lösungen mit IQT zu erweitern und die Grenzen der Möglichkeiten der additiven Fertigung weiter zu erweitern”, sagte Greg Mark, CEO und Gründer von Markforged. “Markforged macht es einfach, alles zu bauen, was man sich vorstellen kann, und diese Fähigkeit wird es den Menschen in der Intelligence Community ermöglichen, ihre Mission überall auf der Welt zu erfüllen.”