Stratasys schließt Verkauf seines 3D-Druck-Dienstleistungszentrum in Austin (Texas) ab

Das US-Unternehmen Stratasys hat den Verkauf seiner Tochterfirma Stratasys Direct in Austin, Texas an das Unternehmen Cumberland Additive abgeschlossen. Bei Stratasys Direct handelt es sich um einen Dienstleister für die Fertigung von 3D-Druck-Teilen nach Kundenwunsch.

Laut Stratasys ist der Verkauf Teil einer strategischen Neuausrichtung, um sich auf die Kernkompetenzen zu fokussieren. Man wolle die Synergien mit dem 3D-Drucker-Geschäft stärker nutzen und die Profitabilität erhöhen. Bereits im August wurden Werke für Kunststoffteile verkauft.

Stratasys Direct soll sich künftig auf die Demonstration der Vorzüge von Stratasys-Lösungen für die Serienproduktion konzentrieren. Laut dem Zuständigen Gurvinder Kahlon verfügt Stratasys Direct über das Know-how, um Kunden bei der additiven Fertigung zu unterstützen und die Entwicklung neuer Lösungen voranzutreiben.

Der selektive Verkauf von Werken soll Stratasys Direct schlagkräftiger machen. Stratasys will sich damit im Markt für professionelle 3D-Druck-Dienstleistungen stärker profilieren und das Geschäft wieder profitabler gestalten.