Thermwood und General Atomics sparen $50K durch 3D-Druck im Großformat

Das US-Unternehmen Thermwood, dass sich auf großformatigen 3D-Druck spezialisert hat, hat gezeigt, dass deren LSAM-System eine praktikable Methode zur Werkzeugherstellung ist. Das Unternehmen arbeitete kürzlich in mit dem in San Diego ansässigen Energieunternehmen General Atomics an der Herstellung eines CNC-Bearbeitungswerkzeugs. Im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsmethoden führte das zu Kosteneinsparungen von etwa 50.000 US-Dollar.

Das Werkzeug für General Atomics wurde mit dem LSAM 10’x20′ System von Thermwood hergestellt, einem großformatigen Hybridsystem, das ein additives Extrusionsverfahren zur Herstellung endformnaher Teile und einen CNC-Beschnittprozess zur präzisen Endbearbeitung verwendet. Das Teil, das nur 16 Stunden für den 3D-Druck benötigte, wurde aus ABS mit 20% Kohlefaserfüllung hergestellt. Der anschließende Beschneideprozess dauerte 32 Stunden.

Am beeindruckendsten ist, dass das Teil, das 540 Kilogramm wiegt, im Vergleich zu traditionellen Methoden der Werkzeugherstellung, wie z.B. der Kohlefaserlaminierung, um etwa 50.000 $ billiger herzustellen war. Die Vorlaufzeit für das Großbauteil wurde ebenfalls drastisch von sechs bis acht Wochen auf weniger als zwei Wochen reduziert.

Das Kooperationsprojekt zwischen Thermwood und General Atomics zeigt laut dem Hersteller, dass durch deren Technik die Produktionszeit sowie die Kosten gesenkt werden können.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden