US Armee recycelt Wasserflaschen zu 3D-Druckmaterial

Das US Army Research Lab forscht derzeit daran, wie Wasserflaschen am Besten zu 3D-Druckmaterial recycelt werden können. Dadurch soll die Umwelt geschont werden aber auch Kosten könnten möglicherweise gespart werden.

3D-Druck wird immer interessanter für Herstellung von Ersatzteilen oder Spezialteilen – so auch für du US Armee. Das US Army Research Lab (Kurzform ARL) untersucht derzeit wie PET Kunststoff aus Flaschen am Besten für 3D-Druck recycelt werden kann. Die Idee ist aufgekommen weil an Fronten immer wieder Ersatzteile benötigt werden, können diese aus einfachen Grundmaterialien (Kunststoffflaschen, Joghurtbecher,…) hergestellt werden, ist keine zusätzlich Versorgung notwendig.

INSTEAD, THEY COULD BASICALLY GO INTO THE CAFETERIA, GATHER DISCARDED WATER BOTTLES, MILK JUGS, CARDBOARD BOXES AND OTHER RECYCLABLE ITEMS, THEN USE THOSE MATERIALS AS FEEDSTOCKS FOR 3D PRINTERS TO MAKE TOOLS, PARTS AND OTHER GADGETS.

Damit würden lange Versandwege für Druckmaterial vollständig entfallen. Somit könnte man additive Fertigung effektiver einsetzen und wäre von der Versorgung zumindest kurzfristig unabhängig.

Die Forscher verwenden ein spezielles Verfahren (solid-state shear pulverization) zur Herstellung von Filament. Bei dem Verfahren werden Kunststoffe, Papier und kleine Holzteilchen erst pulverisiert und anschließend zu Filament verschmolzen. Das erzeugte Material hatte zudem eine gute Zugfestigkeit, und kann als gute alternative zu neuwertigem PET eingesetzt werden.

IN TERMS OF MECHANICAL PROPERTIES, MOST POLYMERS USED IN FFF HAVE BULK STRENGTHS BETWEEN 30 AND 100 MPA[ MEGAPASCAL]. RECYCLED PET HAS AN AVERAGE STRENGTH OF 70 MPA, AND THUS MAY BE A SUITABLE 3D PRINTING FEEDSTOCK.

Weitere Ergebnisse der Forschung werden am 23. August auf der 256. National Meeting & Exposition vorgestellt, die bei der American Chemical Society (ACS) in Boston stattfindet.

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