In Kürze: J&J 3D-Druck-Zentrum, NPM Capital investiert in Ultimaker, Australisches Forschungsnetzwerk für 3D-Druck
Johnson & Johnson eröffnet 3D-Druck-Zentrum an University of Miami
Auf rund 550 m2 werden Technikstudenten der Universität an der Seite von Forschern des Unternehmens arbeiten und können dabei auf zwei Metall-3D-Drucker für Titan und Edelstahl sowie zehn MakerBot Geräte zurückgreifen. Die Universität hofft, dass das neue Zentrum zu einem innovativen Engineering-Unterricht führt.
“Eine Ingenieursausbildung soll Studenten die Chance bieten praxisbezogene Kreativität zu nutzen und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen,” sagt Jean-Pierre Bardet, Dekan des College of Engineering an der University of Miami. “Dank Johnson & Johnson haben wir eine weitere Ressource um die Technologieführer von morgen zu unterrichten.”
Ultimaker sichert sich Finanzierung durch Beteiligungsgesellschaft NPM Capital
Ultimaker CEO Jos Burger freut sich auf die Zusammenarbeit mit NPM Capital:
“I look forward to working with NPM Capital. They have a great and solid reputation as a committed longer-term investor. NPM Capital has a flexible investment horizon focused on long term value creation. The company is not driven by the need to make a rapid exit, which enables us to continue our growth at a pace that our markets require. With the additional funding and support from NPM Capital we now have the ability to accelerate innovation and further empower professionals worldwide with the tools and knowledge required for them to stay ahead in a rapidly changing business environment.”
Australische Regierung fördert Einrichtung von Netzwerk für 3D-Druck
Die Regierung von Südaustralien stellt der University of Adelaide AUD 1,4 Millionen für die Errichtung eines Netzwerks zur angewandten Forschung im Bereich Additive Fertigung zur Verfügung. Die Einrichtung soll nicht nur neue Arbeitsplätze schaffen, sondern auch Projekte im Bereich Verteidigung, Medizin, Zahnprothesen und Spritzguss unterstützen. Sie wird auch das erste Zentrum für Metall-3D-Druck in Australien, das Unternehmen auf kommerzieller Basis zur Verfügung steht. Im Rahmen des Netzwerks wird auch eine Einrichtung für 3D-Druck von Kunststoffmaterialien ins Leben gerufen werden.
Der damit geschaffene Zugang zur 3D-Drucktechnologie soll Barrieren und Kostendruck für lokale Fertigungsunternehmen minimieren, die Additive Fertigung einsetzen oder testen möchten.