BAE Systems und Renishaw entwickeln gemeinsam AM-Lösungen für Luft- und Raumfahrt

Das britische Rüüstungsunternehmen BAE Systems und der 3D-Druck-Spezialist Renishaw haben eine Partnerschaft geschlossen. In dem Memorandum of Understanding (MoU), welches die beiden Unternehmen unterzeichnet haben, vereinbarten sie, dass sie gemeinsam an additive Fertigungslösungen für die Verteidigungs- und Luftfahrtbranche arbeiten.

Beide britischen Unternehmen werden ihre jeweiligen Fachkenntnisse einbringen. So hat Renishaw Erfahrung in der additiven Fertigung von Metall, während BAE Systems seine umfassende Erfahrung im Verteidigungs- und Luftfahrtsektor einbringen wird. Die Absichtserklärung schafft auch die Grundlage für künftige gemeinsame Forschung und Zusammenarbeit.

Es ist nicht das erste Unterfangen von BAE Systems im 3D-Druck-Bereich. So haben wir im August darüber berichtet, dass der 3D-Druck-Spezialist Stratasys die Zusammenarbeit mit dem Rüstungskonzern intensiviert. Auch mit Asco Industries für den Kampfjet Eurofighter gibt es eine Kooperation.