Bossard Gruppe beteiligt sich bei der 3D-Druck-Dienstleister Ecoparts

Die Schweizer Bossard Gruppe baut ihre Kompetenz in der additiven Fertigung weiter aus und beteiligt sich mit 30 % am Unternehmen Ecoparts AG, Hinwil. Ecoparts verfügt über langjährige Erfahrung als 3D-Druck-Dienstleister für den Metallbereich und ist in der Schweiz das führende Unternehmen in diesem Segment.

Schon im November 2018 wurde bekannt, dass Bossard sich an den 3D-Druck-Dienstleister 3d-prototyp beteiligt. Nun kommen Beteiligungen eines weiteren Dienstleisters ins Portfolio der Schweizer Gruppe.

Die Beteiligungen sind von strategischer Bedeutung und zielen darauf ab, Bossard eine führende Position im Zukunftsmarkt der additiven Fertigung zu sichern.

Ecoparts ist 3D-Druck-Dienstleister seit 2006

Ecoparts bietet seit 2006 Dienstleistungen im generativen Aufbau von Metallteilen an, sowohl für Einzel- wie auch für Serienbauteile. Anwendungsbereiche dafür sind: Prototypen, Werkzeugbau, Leichtbau, Hybridbau und additives Fertigungsengineering. Als grösster und damit führender Dienstleister in der Schweiz in der additiven Fertigung verfügt das Unternehmen über umfangreiche Erfahrungen in diesem Zukunftsmarkt, insbesondere in Bezug auf die eingesetzten Technologien und Materialien.

Bossard übernimmt eine 30 %-Beteiligung von den beiden Gründern, die bislang zusammen 50 % der Kapitalanteile kontrollierten. Die vonRoll infratec-Gruppe (von der börsenkotierten Von Roll Holding AG unabhängig) verfügt über eine 50 %-Beteiligung und will dieses Engagement auch langfristig halten. Mit der Beteiligung an Ecoparts erwirbt sich Bossard als Entwicklungspartner und Auftragsfertiger zusätzliches Know-how im Bereich der additiven Fertigung.

Durch das Engagement verfügt Bossard über die ausgewiesene Kompetenz, ihre Kunden von der Designphase bis hin zur Herstellung von komplexen Metall- und Kunststoffteilen zu unterstützen. Auch bei der Auswahl der notwendigen 3D-Drucker und den damit verbundenen Fertigungstechnologien ist Bossard ein innovativer Partner.

Bossard geht davon aus, dass der 3D-Druck in verschiedenen Fertigungsbereichen die Zukunft prägen wird. Sei es bei der Herstellung von Prototypen, in komplexen Bereichen des Werkzeugbaus und nicht zuletzt bei industriellen Leichtbauelementen, in Bereichen nota bene, die nicht der Massenproduktion zuzuordnen sind. In der additiven Fertigung kommen zunehmend auch neue Materialien zum Einsatz. Die damit verbundenen Herausforderungen sind für Bossard, als globalen Anbieter von Verbindungslösungen, von grösstem Interesse.

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von Bossard