Rekord-Quartalsumsatz von Protolabs im dritten Quartal 2018

Der 3D-Druck-Dienstleister Protolabs schloss das dritte Quartal 2018 mit einem Rekordumsatz ab. Insgesamt konnten 115,4 Millionen US-Dollar umgesetzt werden. Damit erreichte das Unternehmen eine Steigerung um 31 Prozent im Vergleich zu Q3 2017. Protolabs bearbeite in dieser Zeit 20.792 Projektanfragen von Produktentwicklern und Ingenieuren. Das ist ein Anstieg um 23 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2017. Der Reinertrag für das dritte Quartal betrug 20,9 Millionen Dollar oder 0,77 Dollar pro Anteil.

Damit liegt Protolabs auch im Markt-Trend wie eine aktuelle Studie der International Data Corporation (IDC) aufzeigt. Laut der Studie werden die Ausgaben für 3D-Druck in Europa bis zum Jahr 2022 auf 7,4 Milliarden Dollar ansteigen. Die Analysten gehen von einem jährlichen Wachstum von 15,3 Prozent (CAGR) aus. Die Studienergebnisse prognostizieren, dass bis 2022 weiterhin Prototypen und Ersatzteile die wichtigsten Fertigungserzeugnisse bleiben werden, gefolgt von medizinischen Anwendungen.

„Die additive Fertigung wird in den nächsten Jahren weiter auf Wachstumskurs bleiben“, sagt Daniel Cohn, Geschäftsführer von Protolabs in Deutschland. „Schon heute erkennen viele Unternehmen die enormen Vorteile von modernen 3D-Drucktechnologien, denn damit lassen sich Teile nicht nur schnell, flexibel und kostengünstig herstellen, oft ist die Herstellung durch konventionelle Fertigungsmethoden auch überhaupt nicht oder nur sehr schwer möglich. Gerade der Medizintechnik wird die additive Fertigung in Zukunft vielfältige Möglichkeiten bieten. Mit der Einführung unseres neuen Materials MicroFine Green sind wir bestens für weltweite Kundenanfragen aus dem medizinischen Bereich vorbereitet.“

Auch im zweiten Quartal feierte der Dienstleister Rekordumsätze. Detaillierte Informationen finden Sie direkt bei Protolabs.