Medizinische Instrumente aus dem 3D-Drucker für arme Länder

Werkzeug speziell für Operationen könnte in Zukunft aus dem 3D-Drucker kommen.

Im Gegensatz zu den herkömmlich gefertigten Instrumenten aus Metal können 3D-gedruckte Werkzeuge individuell, direkt und schnell produziert werden. Dies könnte für arme Länder ohne die notwendige Versorgung eine entscheidende Rolle spielen aber auch an den Einsatz an Orten die schlecht zugänglich sind wäre zu denken. So hat zum Beispiel die U.S. Navy einen 3D-Drucker für diesen Einsatz auf einem Flugzeugträger verbaut. Mit diesem können Plastikteile wie Spritzen schnell und unkompliziert produziert werden.

Eine Arbeit von Timothy M. Rankin, MD; Nicholas A. Giovinco, DPM; Daniel J. Cucher, MD; George Watts, PhD; Bonnie Hurwitz, PhD und David G. Armstrong, MD, PhD, DPM handelt genau von diesem Einsatzgebiet von 3D-Druck. Das im Journal of Surgical Research veröffentlichte Paper trägt den Titel “Three-dimensional printing surgical instruments: are we there yet?“.

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