Mit 3D-Druck Strahlentherapie verbessern

Die Strahlentherapie-Abteilung der Fakultät für Medizin (VU medisch centrum, VUmc) an der Freien Universität Amsterdam hat mit Hilfe von 3D-Druck eine neue Methode entwickelt wie man herkömmliche Therapien optimieren kann.

Bei oberflächlichen Hauttumoren ist eine Strahlentherapie oft notwendig. Die Forscher entwickelten an Hand von Daten, die durch CT-Scans angefallen sind, Masken, welche die Patienten vor den Strahlen schützen. Gerade bei Bestrahlungen in der Nähe von Nase, Augen oder Mund ist ein Schutz oft schwer zu bewerkstelligen. Mit Hilfe von 3D-Druck kann ein angepasster Schutz für den Patienten gedruckt werden, der auf 0,1 Millimeter genau sitzt.

Im Normalfall braucht der Patient für die Erstellung der Maske keinen extra Termin, denn CT-Scans werden meistens ohnehin angefertigt und stehen somit zur Verfügung.

Gastbeitrag: David Gotsch
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(c) Picture: VUmc