3D Activation mischt Fashion-3D-Druck auf

Wiesbaden, Februar 2016: 3D Activation, der 3D Druck Service aus Wiesbaden und Thun/Schweiz, konnte bereits mehrere Projekte im Bereich Fashion-3D-Druck umsetzen, in wenigstens einem Fall sogar preisgekrönt.

Den silbernen Preis der Printstars 2014, in der Kategorie „3D-Druckprodukte“ konnte 3D Activation am 18.September 2014 abräumen, verliehen in der Stuttgarter Liederhalle, vor über 450 Zuschauern. Dabei handelt es sich um den Innovationspreis der deutschen Druckindustrie, seit 2003 jährlich vergeben, 2014 erstmals auch in der Kategorie „3D-Druckprodukte“. Ausgezeichnet wurde 3D Activation gemeinsam mit dem in Bodelshausen (Landkreis Tübingen) ansässigen Modelabel Marc Cain, von den wir 3 3D-Druck-Röcke aus dem Nylon-artigem Kunststoff PA2200 produziert hatten, bestehend aus 12 Einzelteilen und 1320, teils beweglichen Elementen. Bereits auf der Fashion Week Berlin 2014 (14.-19.1.2014) hatte Marc Cain mit diesem Mode-3D-Druck-Projekt beeindruckt.

Ein weiteres von 3D Activation verwirklichtes Fashion-Projekt, das goldbeschichtete 3D-Druck-Kleid MUTED der jungen Münchner Designerin Pia Hinze, fand ebenfalls seinen Weg auf die Laufstege dieser Welt. Das von Hinze selbst als „neobarock“ bezeichnete, auf dem teilkristallinen Kunststoff  PA12 basierende Kleidungsstück wurde insbesondere auf der renommierten New York Fashion Week (12.-15.2.2014), aber auch auf Mode-Events in Wien, Sankt Petersburg, Budapest, Athen und im irischen Cork gezeigt.

Für Alexa Chan, eine Londoner Designerin und Master-Studentin, druckte 3D Activation ebenfalls 2014 ein weißes Kleid, welches die Künstlerin unter dem Namen „ENKÉPHALOS” designte. Fotografisch dokumentiert wurde dieses 3D-Druck-Kleid durch die österreichische Kunst-Fotografin Anja Aichinger.

3D Activation druckt im Fashion-Bereich jedoch nicht nur Kleider und Röcke, auch im 3D-Druck von Schuhen können wir auf einschlägige Erfahrungen verweisen. Davon zeugt ein Auftrag für die tschechische Designerin Lenka Markova, die für einen Wettbewerb des Essener Schuhproduzent Deichmann(zu dessen 100-jährigem Bestehen, im Jahre 2013) Teile eines von ihr entworfenen Schuhs bei 3D Activation drucken ließ.

In all den beschriebenen Fällen kam das Selektive Lasersintern (auch SLS-Druck genannt) mit PA(=Polyamid)-Kunststoff zum Einsatz. Bei diesem Verfahren wird das in Pulverform vorliegende Ausgangsmaterial mit Hilfe eines Hochleistungslasers (eines sogenannten CO2-Lasers) unter einer Schutzatmosphäre punktgenau (daher der Begriff selektiv) verschmolzen, wobei der Laserstrahl im PA-Pulver exakt die in den CAD-Dateien festgelegte Struktur fährt.

Mehr Details über unsere bisherige Aufträge im Bereich Fashion-3D-Druck können Sie in unserem Blog nachlesen.