BAE Systems unterstützen die Royal Air Force mit 3D-Drucktechnologie

Der britische Rüstungskonzern BAE Systems hat bekannt gegeben für die Luftstreitkräfte Großbritanniens, der Royal Air Force (RAF), Metallteile für einen Tornado Kampfjet aus einem 3D-Drucker produziert zu haben.

BAE Systems produziert auch Ersatzteile aus Plastik für die Jets mit Hilfe von 3D-Druckern. Das Ziel ist es die Kosten bei der Wartung zu senken. Einige gedruckte Teile kosten weniger als 100 Pfund (um die 120 Euro). Es konnten bisher schon 300.000 Pfund (um die 360.000 Euro) eingespart werden. Bis 2017 werden Einsparungen von 1,2 Millionen Pfund (1,4 Millionen Euro) erwartet. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Ersatzteile überall – auch auf Flugzeugträger – produziert werden können.

Bei den bisherigen gedruckten Ersatzteilen gehören ein Schutz für Cockpitradios und Stützen für Luftklappen.

Von BEA Systems veröffentlichtes Video:

https://www.youtube.com/watch?v=33wIEBb9yoU

Gastbeitrag: David Gotsch
Wollen Sie auch einen Gastbeitrag schreiben? Kontaktieren Sie uns!

(c) Picture: BAE Systems