Aerojet Rocketdyne schließt erfolgreiche Testserie von bisher komplexesten 3D-gedruckten Bauteil für Raketenantrieb ab

Triebwerkshersteller Aerojet Rocketdyne hat über die letzten Jahre bereits einige Tests mit 3D-gedruckten Raketenantriebsteilen durchgeführt. Nun wurde eine Testreihe mit einer additive gefertigten Haupteinspritzdüse erfolgreich beendet. 

Die komplexe, mittels Selektive Laser Sintering (SLS) gefertigte Komponente ist Teil des RL10 Entwicklungstriebwerks. Der Test wurde im Rahmen des von Aerojet Rocketdyne mit der U.S. Air Force und dem Glenn Research Center der NASA laufenden RL10 Additive Manufacturing Study Programms, das die Leistungsfähigkeit sowie die Qualifikationen von 3D-gedruckten Komponenten für Raketenantriebe demonstrieren soll, durchgeführt.

Dr. Jay Littles, Director of Advanced Launch Programs bei Aerojet Rocketdyne, erklärt in einer Pressemeldung, dass dies einen großen Erfolg darstellt, jedoch stehen die Ingenieure erst am Anfang von dem, was die Technologie in dem Bereich noch bereit hält:

“While we have had success developing additive manufacturing technology for a broad range of products—from discrete engine components to hot-fire testing engines and propulsion systems made entirely with additive manufacturing—this is among the most complex components we have tested in a large rocket engine to date. However, we’ve just scratched the surface of what this technology will do to revolutionize our industry. Our design engineers are just starting to take advantage of the expanded possibilities enabled by this new manufacturing technology. They are now free to design products that were once thought impossible to build due to the constraints of traditional manufacturing.”

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