Disrupt Surfing will 3D-gedruckte Surfboards auf den Markt bringen – Update

Das australische Unternehmen Disrupt Surfing arbeitet derzeit an Surfboard-Prototypen aus dem 3D-Drucker, mit dem Ziel personalisierte, 3D-gedruckte Surfbretter spätestens in zwei Jahren marktreif zu machen.

20.04.2015: In Zusammenarbeit mit einem chinesischen Unternehmen spezialisiert auf individuelle Lösungen im 3D-Druck Bereich, wird derzeit nach dem am besten geeigneten Material gesucht. Dieses muss gleichzeitig leicht, formbeständig, wasserfest sowie geeignet für den 3D-Druck sein. Korkähnliche Materialien und Nylon wurden bereits getestet.

Chief Executive bei Disrupt Surfing, Gary Elphick glaubt in sechs bis zwölf Monaten einen Prototypen präsentieren zu können und in 18 bis 24 Monaten soll das Produkt reif für den Markt sein.

Derzeit kreiert der Surfboard-Hersteller, spezialisiert auf individuelles Design, bereits 3D-Modelle anhand der Wünsche seiner Kunden. Diese werden zuerst im Kleinformat am 3D-Drucker realisiert, bevor das endgültige Produkt maschinell aus einem Materialblock geschnitten wird.

24.07.2015: Update – Disrupt Surfboards eröffnet Standort in den UK

Der innovative Hersteller von Surfboards expandiert mit seinen individuell gestaltbaren Brettern über einen neuen Standort Großbritannien nach Europa. Laut Berichten hat das Unternehmen bislang schon 1.500 der Boards an Kunden in Australien, Sri Lanka und Hong Kong verkauft. Geliefert werden die im eigen Webtool kreierten und individuell angepassten Produkte weltweit.

Folgendes Video erklärt den Design- und Bestellvorgang über Shaper Studio 3D (derzeit noch beta):

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