Österreichische STO investieren in zwei neu 3D-Drucker

Der Glasspezialist STO, Stölzle Glasgruppe, setzt in seiner Zentrale in Köflach und im britischen Werk der Firma auf 3D-Drucker.

STO ist bekannt für seine gläsernen Verpackungen in der Parfume-, Getränke- und Medizin-Industrie. Jetzt setzt das seit 1805 bestehende Unternehmen auf 3D-Drucker zur Prototypenerzeugung. Die Kunden von STO können bereits von den Geschwindigkeitsvorteilen der 3D-gedruckten Prototypen im Vergleich zu herkömmlich gefertigten Prototypen.

Auszug aus der Pressemeldung:

Die österreichische Zentrale hat in eine anspruchsvollere Art von 3D-Drucker investiert, der in der Lage ist, transparente, UV-gehärtete Acrylat- Muster zu produzieren. Die 3D-Modelle werden rund um einen Kern aus Wachs in hauchdünnen Schichten ( 32μ ) aus Acrylat aufgebaut. Dieser Wachskern wird im Anschluss an den Druckvorgang weggeschmolzen, so dass die Flaschen vom Kunden auch befüllt und mit Verschlüssen getestet werden können. Der 3D-Drucker kann Gegenstände mit einer maximalen Größe von 185 mm in der Höhe und ca. 200 mm im Durchmesser schaffen. Durch die äußerst dünnen Acrylat-Schichten können die Probenflaschen ohne weitere Nachbearbeitung verwendet werden.

via Stölzle