Additive Works stellt neue Version der Software Amphyon vor

Additive Works präsentiert im November bei der formnext2018 in Frankfurt die neueste Version der Software Amphyon.

Additive Works wurde 2015 in Bremen gegründet. Das Unternehmen hat sich auf Softwarelösungen für die simulationsbasierte Vorbereitung additiver Herstellungsprozesse spezialisert. Dabei steht im Vordergrund den Laserstrahlschmelzprozess durch die Integration neuartiger Technologien in die Prozesskette zu einem Ein-Klick-Prozess fortzuentwickeln.

Das Kernprodukt „Amphyon“ bietet modulare Lösungen zur Bestimmung der optimalen Bauteilorientierung, der automatischen Generierung optimierter Stützstrukturen, der Simulation des Aufbauprozesses sowie der Nutzung der Simulationsergebnisse zur Generierung von 3D-Modellen, welche den prozessbedingten Bauteilverzug kompensieren.

Neue Version von Amphyon

Nun stellt Addtive Works bei der formnext2018, die im November stattfindet, eine neue Version von Amphyon vor. Neben dem neuen und innovativen Prozess zur „First-Time-Right“ Generierung optimierter Stützstrukturen ermöglicht Amphyon nun in seiner neuesten Version auch eine adaptive Vernetzung, wodurch größere und komplexere Bauteile rechenbar sind. Zu den weiteren Verbesserungen gehört die Möglichkeit, Schichtdaten zu exportieren.

Amphyon unterstützt Ingenieure bereits seit mehreren Jahren bei der Optimierung der Aufbaurichtung von Anwendungen für die additive Fertigung und der Simulation des Aufbauprozesses sowie der Erstellung von angepassten Geometrien, welche den prozessbedingten Bauteilverzug kompensieren. Das neue Support Modul von Amphyon ergänzt die Lösung um die Möglichkeit der simulationsbasierten und automatischen Erzeugung optimierter, an die Lasten des Aufbauprozesses angepasster Stützstrukturen und stellt damit einen stabilen Prozess sowie minimalen Nachbearbeitungsaufwand sicher.

Dadurch soll die neue Version den Weg für einen simulationsgetriebenen Arbeitsablauf ebnen, der nicht nur Material einspart, sondern auch Maschinenkapazitäten freisetzt sowie Zeit bei der bisher manuellen Prozessvorbereitung einspart. Neben dem neuesten Support Modul ermöglicht das Release 2018 nun auch eine adaptive Vernetzung, so dass Anwender auch größere und komplexere Komponenten berechnen und bei der Entwicklung von Modellen für das Laserstrahlschmelzen in der additiven Fertigung sehr viel Zeit einsparen können. Darüber hinaus sind Nutzer der 2018er Version nun in der Lage, Schichtdaten zu exportieren und profitieren, unter Einbeziehung des Support Moduls, von einem verbesserten Arbeitsablauf sowie einer besseren Maschinenanbindung.

Der Artikel basiert auf eine Presseaussendung von Additve Works