CASTOR ermöglicht 3D-Visualisierung aus 2D-Zeichnungen für Additive Fertigung

Das Software-Unternehmen CASTOR hat eine neue Funktion vorgestellt, um 3D-Teile automatisch aus 2D-Zeichnungen zu visualisieren. Laut CASTOR kann die Software mit einem Klick eine 3D-Ansicht aller Teile in einer Datei simulieren. So lässt sich die Eignung für die additive Fertigung umfassend analysieren.

Wie CASTOR-CEO Omer Blaier erklärt, erspart die neue Funktion Ingenieuren viel Zeit und Aufwand bei der Identifizierung geeigneter Bauteile. Statt mühsam 3D-Daten aufzubereiten, könnten sie nun in Sekunden visualisieren, welche Teile sich für den 3D-Druck eignen. Laut Blaier wird CASTOR damit die additive Fertigung zugänglicher machen.

Die Software extrahiert automatisch Fertigungsinformationen aus 2D-PDFs, berechnet Größe, Volumen und Komplexität der Teile und erstellt eine 3D-Simulation auf Basis der projizierten Ansichten. So lassen sich Druckbarkeit, Technologie, Material und Kosten abschätzen.

Die schnellen Ergebnisse sollen Ingenieure bei der Entscheidung unterstützen, welche Teile sich für weitere Schritte eignen. Auch eine Optimierung der Teile speziell für die additive Fertigung sei mit der Software möglich, die on-premise und in der Cloud verfügbar ist.

Laut CASTOR erspart die neue Funktion durch die automatisierte 3D-Visualisierung Zeit und Kosten bei der Einführung der Additiven Fertigung. Sie ermögliche es, aus vorhandenen 2D-Zeichnungen rasch das Potenzial der additiven Fertigung zu prüfen.