PrusaSlicer 2.7 bringt SVG-Unterstützung und binäres G-Code-Format

Der Open-Source 3D-Druck-Slicer PrusaSlicer ist in einer ersten Alpha-Version der kommenden Version 2.7 erschienen. Laut Entwickler Prusa Research bringt das Update neue Funktionen wie SVG-Support sowie Verbesserungen am User Interface.

Eines der Highlights ist die Möglichkeit, SVG-Dateien als Gravur in 3D-Modelle einzubetten. Die Funktion ergänzt den bereits vorhandenen Text-Gravur-Tool in PrusaSlicer.

Zudem führt PrusaSlicer mit der Alpha-Version ein binäres G-Code-Format ein. Die komprimierte Codierung soll die Dateigrößen um bis zu 70 Prozent reduzieren. Voraussetzung ist ein Firmware-Update bei den Original Prusa Druckern.

Weitere Neuerungen sind die Unterstützung für G2/G3 Befehle, ein Editor für benutzerdefinierte G-Codes und verbesserte Arrange-Funktionen. Auch an der Benutzeroberfläche wurde gearbeitet, um die Bedienung komfortabler zu gestalten.

Alle Änderungen können auf GitHub nachgelesen werden. Dort steht auch der Download zur Alpha-Version bereit.