Naked Labs erhielt 14 Millionen US-Dollar Investment für 3D Scanner

Um Veränderungen an seinem Körper festzustellen, hat bis jetzt nur die Waage oder der Spiegel geholfen. Naked Labs entwickelt einen Körperscanner für zuhause um den Spiegel 2.0 zu bauen. Viele verschieden Unternehmen haben in Naked Laps investiert, u.a. Peter Thiels Founder Fund, Lumia Capital, Venture 51, Seabed VC und New Enterprise Associates (NEA). Das Investment wird verwendet um die erste Serie des Scanners auf den Markt zu bringen und die Fertigung auszubauen.

Cyan Banister, ein Mitglied der Founder found blaubt an die Idee und sagte, „Founders Fund ist dafür bekannt, in große Ideen zu investieren, und Naked Labs ist keine Ausnahme”.

Der Fitnesstracker von morgen

Naked Labs Bodyscanner heißt Naked 3D Fitness Tracker und ist ab dem vierten Quartal 2018 verfügbar. Der Scanner wird 1395 US-Dollar kosten und kann über die kostenlose App (naked) gesteuert werden. In einen Spiegel sind drei Intel RealSense 410-Tiefensensoren und einem Laserpointer ausgerüstet. Die Tiefensensoren verwenden Infrarotkameras um ungestört vom Tageslicht zu arbeiten. Die Kommunikation mit der App kann über Bluetooth oder WLAN erfolgen.

Dazugehörige App zum 3D Scanner von Naked Labs

Die App ist sehr schlicht gehalten, so ist auch das Modell des eigenen Körpers komplett grau, laut Farhad Farahbakhshian, dem Gründer von Naked Labs hat dies einen Grund. Farahbakhshian  meinte das es hilft jegliche Form emotionaler Anhaftung an das Körpermodell wegzunehmen und es so objektiv wie möglich zu machen. Der Scanner ist für Sportler ausgelegt, welche die Veränderung ihres Körpers bestmöglich verfolgen wollen, deshalb können alte Scans miteinander verglichen werden.

Um den Körper scannen zu lassen muss man sich aufrecht auf eine mitgelieferte Waage stellen und 15 Sekunden ruhig stehen bleiben. In der Zeit dreht sich die Waage um ein 360° Modell zu erhalten. Der Rücken sollte dabei durchgestreckt und die Arme leicht vom Körper abgespreizt sein.

Amazon hat bereits Interesse an dem Scanner gezeigt, um Versandkosten zu sparen. Um die Anzahl an Rücksendungen zu verringern, könnte sich die Person einscannen und dem Modell virtuell die Kleidung anzuziehen. Amazon hat bereits in die manhattaner Firma Body Labs investiert um dies auf ihrer Webseite zu machen.

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