US Naval Surface Warfare Center setzt mit Partner auf 3D-Druck

Das US Naval Surface Warfare Center will mit Hilfe von 3D-Druck interne Systeme vor Eindringlingen oder Angriffen schützen. Hierfür hat die Navy mit General Electric, Johns Hopkins APL, Lockheed Martin RMS, Mercury Systems, ReLogic Research und Charles Stark Draper Laboratory Verträge abgeschlossen.

Im Rahmen des Programms werden die sechs Partner Prototyp-Projekte mit Hilfe der additiven Fertigung entwickeln. Das Zentrum ist der Ansicht, dass der 3D-Druck vom Militär genutzt werden kann, um seine internen Systeme vor Eindringlingen oder Angriffen zu schützen.

Nach Angaben des Naval Surface Warfare Center war die Forschung über die Anwendung der additiven Fertigung für den Schutz von Militärtechnologie bisher stark eingeschränkt. Es handelt sich daher um einen weitgehend unerschlossenen Bereich, von dem man sich vielversprechende Ergebnisse für die Streitkräfte verspricht.

Die sechs Projektvorschläge wurden bereits vom Naval Sea Systems Command, dem Air Force Research Lab, der U.S. Navy und der U.S. Army geprüft. Jetzt können die Auftragnehmer mit den finanziellen Mitteln die 3D-gedruckten Prototypen entwickeln.

Jeder der Verträge wurde über die Abteilung Crane Strategic & Spectrum Advanced Resilient Trusted Systems (S2MARTS) des Zentrums vergeben – eine Organisation des Verteidigungsministeriums, die sich auf Technologieinvestitionen konzentriert. Das Konsortium National Security Technology Accelerator (NSTXL) ist für das S2MARTS-Vergabeverfahren zuständig.