Maker stellt gratis 3D-Modell für 3D-gedruckten Flugdrachen vor

Die Verbindung von 3D-Druck und traditionellem Drachenbau eröffnet Makern neue Möglichkeiten. Ein aktuelles Projekt von Michal Zoubek zeigt, wie sich mit additiver Fertigung individualisierte Flugdrachen herstellen lassen. Die Grundkonstruktion besteht aus 3D-gedruckten Verbindungsstücken und Achshalterungen, die mit leichten Stäben kombiniert werden.

Der Vorteil des 3D-Drucks liegt in der einfachen Anpassbarkeit des Designs. Einzelne Komponenten lassen sich problemlos anpassen und neu drucken. Bei Beschädigungen können Ersatzteile schnell hergestellt werden. Komplexere Konstruktionen sind ebenfalls realisierbar.

Für einen Drachen werden ein Kreuzverbinder und vier Endhalterungen benötigt. Die Achsen bestehen aus 2,35 x 2,35 mm starken Quadratstäben mit Längen von 13,5 cm und 24 cm. Die Halterungen messen etwa 12,5 x 7,5 x 4,5 mm mit einer 2,5 x 2,5 mm großen Öffnung. Zur Befestigung der Folie dienen kleine Stecker.

Der Zusammenbau erfolgt ohne Klebstoff. Als Bespannung eignet sich leichte, aber robuste Folie wie eine transparente Dokumentenhülle. Wichtig für die Flugstabilität sind die korrekte Positionierung der Schnur und ein Schweif am unteren Ende.

Michal Zoubek hat seine Vorgehensweise hier dokumentiert und das 3D-Modell bietet er kostenlos bei Printables zum Download an.