YouTuber vergleicht Methoden zur Nachbearbeitung von 3D-Drucken

In einem neuen Video auf seinem YouTube-Kanal testet der bekannte YouTuber HEN3DRIK unterschiedliche Verfahren zur Nachbearbeitung und Veredelung von 3D-Drucken. Am Beispiel gedruckter Anstecker aus dem Star Trek-Universum zeigt er Laien-taugliche Techniken bis hin zu aufwendigeren Profi-Methoden.

Getestet wurden ein FDM- sowie ein Harz-3D-Druck der Anstecker. Laut HEN3DRIK liefert der Harzdruck von Haus aus glatte Oberflächen und benötigt kaum Nacharbeit. Beim FDM-Druck bleiben die Layer-Linien dagegen sichtbar.

Als minimale Nachbearbeitung lackierte HEN3DRIK die Drucke einfach mit Gold- und Chrom-Spraydosen. Das Ergebnis sei für einfache Anwendungen brauchbar, erreiche aber keine Profi-Qualität.

Deutlich aufwendiger sei das Lackieren mit speziellen Farben und einem Airbrush. Hierfür müssen die Oberflächen vorher angeschliffen und grundiert werden. So lasse sich laut HEN3DRIK bereits eine sehr glänzende und gleichmäßige Lackierung erzielen.

Die besten Ergebnisse erhalte man durch galvanische Verfahren. Hier wird zunächst eine leitfähige Kupferschicht aufgetragen und elektrolytisch verstärkt. Nach dem Polieren können durch elektrolytische Abscheidung optisch ansprechende Schichten aus Nickel und Gold aufgebracht werden.

Insgesamt veranschaulicht das Video die Möglichkeiten zur Nachbearbeitung von 3D-Drucken. Je nach Zielsetzung – von simpler Bemalung bis zur veredelten Oberfläche – stünden verschiedene Verfahren zur Verfügung.

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