Hyrel 3D stellt Syringe Delivery System Extruder Serie vor

Das US-amerikanische Unternehmen Hyrel 3D hat bereits vor über drei Jahren sein erstes Gerät vorgestellt, das auch mit Materialien wie Ton, Knetmasse und Sugru drucken kann. Für das Hyrel System bringt der Hersteller nun eine Serie von Extrudern heraus, die sich für Anwendungen im Bereich Bioprinting oder auch Elektronik eignen. 

Das Syringe Delivery System (SDS) bietet Spritzen in der Größe von 100 Mikroliter bis 60 Kubikzentimeter. Bis zu vier SDS Extruder können bei dem Hyrel System 30 eingesetzt werden um unter anderem Bio-Gels oder auch leitfähige Pasten mit Nanoliter-Auflösung zu drucken. Die Spritzen sind einfach zu füllen und auszutauschen. Jeder Extruder wird lokal mittels CAN-Bus und Micro-Controller gesteuert.

Laut Karl Gifford, CTO bei Hyrel, bietet das System eine günstige Alternative im Bereich 3D-Druck von Pasten und flüssigen Materialien, da Anwender nicht an den Hersteller der Materialien gebunden sind:

“The SDS opens up the unrestricted sourcing of chemicals for 3D printing — you’re no longer restricted to what suppliers will sell you. It’s ideal for people that want to develop cost-effective applications in numerous fields.”

Die Kosten für einen Extruder belaufen sich auf $ 400. Die Ausgabe mit vier Extrudern ist kompatibel mit dem Micro-Fluidic Mixing Chip und kostet um die $ 2.500.

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