PostProcess Technologies stellt System zur automatischen Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Teilen vor

Das Startup PostProcess Technologies aus dem US-Bundesstaat New York hat verschiedene Systeme für die Nachbearbeitung von additiv gefertigten Teilen aus Kunststoff und Metall entwickelt.

Gründer Daniel J. Hutchinson sah großen Bedarf an einer automatisierten Lösung für das Entfernen von Stützstrukturen. Mit Unterstützung der Universität von Buffalo und im Rahmen des START-UP NY Programms wurde der Grundstein für PostProcess Technologies gelegt.

Die Systeme sind eine Kombination aus einer zum Patent angemeldeten Hardware, Software und Chemikalien um Stützstrukturen zu entfernen, Oberflächen zu bearbeiten und das Abwasser zu reinigen.

CEO Jeff Mize meint, dass eine falsche Vorstellung im Bezug auf additiv gefertigte Teile gibt:

“There is a misconception about additive manufacturing that the printed parts come out and they are ready to go. You have to remove the supports and in most cases finish the surface to deliver a customer-ready part.”

Meist muss die Nachbearbeitung 3D-gedruckter Teile von Hand erledigt werden. Die Maschinen von PostProcess Technologies sollen hier Abhilfe schaffen. Erhältlich sind die Geräte in verschiedensten Größen und könne Teile von bis zu knapp einem Meter Länge bearbeiten. Preise liegen zwischen $ 1.500 und $ 150.000. Aufgrund der großen Nachfrage, kommt das Unternehmen derzeit kaum mit den Aufträgen hinterher.

“We currently have a backlog. It’s a great problem to have in any seasoned company, and as a startup it is a blessing,” sagt Hutchinson.

Zukünftig möchte das Unternehmen in weitere potentielle Märkte wie die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizin und den Dentalbereich expandieren.