Airbus setzt auch in der Zukunft auf Additive Layer Manufacturing

Bastian Schafer, Cabin Designer bei Airbus arbeitet bereits seit zwei Jahren an einem Konzept-Flugzeug, welches vom Grund auf mit einem riesen 3D-Drucker erzeugt werden soll.

3D-Drucker kommen aufgrund von einigen Vorteilen bereits jetzt im Flugzeugbau zum Einsatz. Mithilfe dieser Technologie können abstrakte und sehr stabile Strukturen bei leichtem Gewicht erzeugt werden. Derart produzierte Teile kommen bereits beim A380 zum Einsatz. Auch der Triebwerkhersteller Rolls Royce und EADS experimentieren bereits mit dieser Technologie.

Geht es nach Bastian Schafer, Cabin Designer bei Airbus, könnten 3D-Drucker künftig in der Luftfahrt noch eine viel größere Rolle spielen. Er arbeitet an einem Konzept-Flieger der vom Grund auf mithilfe von Additive Layer Manufacturing erzeugt werden soll. Und das etwa 2050. Dafür denkt er einen 80 x 80 m großen 3D-Drucker an, der mit (teils noch nicht existierenden) speziellen Materialien arbeiten soll. Das ganze ist zwar derzeit natürlich nur ein Konzept, Airbus möchte aber so Schritt für Schritt 3D-Drucktechnologien in der Produktion einsetzen.

Bis 2013 möchte das Unternehmen bereits größere Teile aus dem 3D-Drucker, wie Sitze oder strukturelle-Komponenten einsetzen. Für das komplette Flugzeug haben sie noch fast 40 Jahre Zeit.

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(c) Pictures & Link: Forbes