MakerBot Industries
Mit wachsenden Erfolg konnte das Unternehmen seine 3D-Drucker weiter entwickeln und Investoren anziehen. Mit dem MakerBot Replicator, brachte das Unternehmen erstmals einen Nachfolger des Thing-O-Matic, der zwar weiterhin Open Source war, aber erstmals komplett zusammengebaut ausgeliefert wurde. Kurz darauf präsentierte das Unternehmen mit dem MakerBot Replicator 2 einen weiteren Nachfolger seines 3D-Druckers. Durch eine verbesserte Technologie und einer ausgefeilten Marketing Strategie, adressierte das Unternehmen erstmals auch professionellere Anwender. Im Gegensatz zum ersten Replicator war dieses Gerät jedoch nicht mehr vollständig Open Source, was dem Unternehmen Kritik einbrachte. Hintergrund dieses Schrittes könnte neben einer kommerzielleren Strategie auch der TangiBot, ein günstiger 1:1 Klon des damals aktuellsten Replicators sein.
Zusätzlich zum Replicator 2 öffnete das Unternehmen einen Store in New York, zog in ein größeres Büro um, präsentierte seine eigene Software und perfektionierte seine Marketing Strategie. Kurz darauf folgte der MakerBot Replicator 2X, der über mehrere Druckköpfe verfügt.
MakerBot Industries betreibt weiters eine online-Plattform namens Thingiverse, auf der Benutzer 3D Daten publizieren und sich zum Thema 3D Drucker austauschen können.
- Webseite: www.makerbot.com
- Online-Community: www.thingiverse.com
- Artikel zum Hersteller Makerbot