3D-Drucker-Hersteller Freemelt verkauft erfolgreich EBM-Maschinen

Der schwedische 3D-Druck-Spezialist Freemelt hat zwei Aufträge von der Königlichen Technischen Hochschule (KTH) in Stockholm für 3D-Drucksysteme erhalten, die für die Forschung im Bereich der additiven Fertigung von Metallen eingesetzt werden sollen.

Freemelt hat in einer Pressemeldung bekannt gegeben, dass sie zwei separate Aufträge für Metall-3D-Drucksysteme (Electron Beam Powder Bed Fusion, E-PBF) erhielten. Ein Freemelt ONE System wird an der KTH in Stockholm für den Einsatz in der modernen Materialforschung verwendet und ein modifiziertes E-PBF-System, das auf der Freemelt ONE-Technologie basiert, wird am PETRA III-Synchrotron am DESY in Hamburg aufgestellt. Beide Systeme werden im Laufe des Jahres 2021 ausgeliefert

“Diese Aufträge bestätigen unsere Position als Hauptlieferant von 3D-Druckern für die Spitzenmaterialforschung. Wir freuen uns sehr, dass unsere Produkte an einer der weltweit führenden Synchrotronstrahlungs-Einrichtungen sowie an Schwedens größter technischer Forschungs- und Bildungseinrichtung zum Einsatz kommen werden. Wir freuen uns darauf, die KTH bei ihren spannenden Forschungsbemühungen zu unterstützen”, sagt Ulric Ljungblad, CEO von Freemelt

Das 2017 gegründete Unternehmen Freemelt AB ist ein Entwickler und Hersteller von Open-Source 3D-Metalldrucktechnologie, die Elektronenstrahlen als Energiequelle nutzt. Freemelt ONE ist ein 3D-Drucker, der für Forschung und Entwicklung maßgeschneidert ist. Er ist in mehreren Forschungseinrichtungen und F&E-Abteilungen von Unternehmen im täglichen Einsatz.