AMUG vergibt Stipendien an Student und Professor

Die Non-Profit-Organisation AMUG (Additive Manufacturing Users Group) hat zwei Stipendien an Nachwuchskräfte aus dem Bereich Additive Fertigung vergeben. Ausgezeichnet wurden der Maschinenbau-Student Alex Campbell und Assistenzprofessor Phil Rufe.

Wie AMUG in einer Pressemitteilung erklärte, werden Campbell und Rufe die Jahreskonferenz der Organisation im März in Chicago besuchen. Dort erhalten sie die Gelegenheit, ihre Arbeiten einem Fachpublikum aus Industrie und Wissenschaft vorzustellen.

Laut AMUG-Vorstand Rajeev Kulkarni zeigen die Stipendiaten eine anhaltende Begeisterung und Vision für die Additive Fertigung. Sie würden durch ihr Engagement andere inspirieren, ebenfalls zum Fortschritt der Technologie beizutragen.

Der Luft- und Raumfahrtstudent Alex Campbell experimentiert bereits seit der Mittelschule mit 3D-Druckverfahren. An der Ohio State University betreut er jetzt selbst als wissenschaftliche Hilfskraft die Metall-3D-Druck-Labore.

Assistenzprofessor Phil Rufe wiederum bringt seine umfassende Erfahrung in der Fertigungstechnik in seine Lehrtätigkeit an der Eastern Michigan University ein. Er hat additive Verfahren fest in den Lehrplan integriert und betreut studentische Projekte.

Beide Stipendien werden durch Sponsoren aus der Industrie finanziert. Sie sollen laut AMUG-Vorstand das Engagement für Additive Fertigung und den Austausch zwischen Hochschulen und Unternehmen weiter stärken.