innovatiQ stellt neue Generation des Liquid Additive Manufacturings auf Formnext 2021 vor

Vom 16. bis 19. November 2021 ist die innovatiQ GmbH + Co. KG gemeinsam mit Arburg auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt vertreten. Das Unternehmen präsentiert seine neuesten 3D-Drucker. Teile aus Filament oder flüssigem Silikon werden live vor Ort gedruckt. Anwendungsbeispiele aus den Bereichen Gehäusefertigung und E-Mobilität sowie nachhaltige Materialien stehen im Vordergrund.

innovatiQ ist Pionier des Liquid Additive Manufacturing. Mithilfe dieses Verfahrens können hochelastische Bauteile wie beispielsweise Dichtungsringe individuell und bis hin zu Stückzahl 1 wirtschaftlich gedruckt werden. Der Industriedrucker LiQ 320 fertigt live Bauteile aus Standardsilikon (LSR).

Next Generation LAM

Mit dem LiQ 7 in neuem Design präsentiert innovatiQ erstmalig eine Lösung für die Serienfertigung von farbigen Bauteilen aus LSR. Damit entsteht die Möglichkeit, individuelle Teile auch in sichtbaren Bereichen zu verwenden. Die Farbdosierung kann detailliert gesteuert und damit ein großes Spektrum an Farben erreicht werden.

Nachhaltigkeit und E-Mobilität im 3D-Druck

Auf der Formnext präsentiert innovatiQ die E-Motorrad Studie „GAUSS“. Gezeigt wird, wie der industrielle 3D-Druck den optimalen Einsatz von Batterietechnik bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung ermöglicht. Mit der neuentwickelten Steuerung „GestiQ-Pro“ für die FFF-Technologie zeigt das Unternehmen, wie Prozesssicherheit auch bei großformatigen Teilen erreicht wird. Bauteile aus recycelbaren und recycelten Materialien werden live additiv gefertigt.

TiQ 5 Industrieller FFF-Drucker im Großformat

Zur Demonstration der Filament Verarbeitung im Fertigungsbereich ist das Modell TiQ 5 zu sehen. Ob ein komplett gefertigtes Gehäuse für ein Hyperthermie-Gerät oder robuste Lüftungsgitter aus faserverstärkten Materialien: Mit dem TiQ 5 bietet innovatiQ zur formnext eine effiziente Produktionsmaschine für die additive Serienfertigung.

innovatiQ

Der deutsche 3D-Drucker–Hersteller German RepRap wurde 2010 gegründet und überzeugte viele Kunden von seinen FFF-3D-Druckern für den industriellen Bereich. Mit Liquid Additive Manufacturing eröffnete das Unternehmen neue Bereiche im 3D-Druck. 2020 wurde German RepRap von dem Maschinenhersteller Arburg übernommen und im gleichen Jahr wurde der Firmenname in innovatiQ geändert.